Blick gegen Nordwesten 

Blick nach Süden ins Rheintal 

Überlinger See mit Blickrichtung NW 

Insel Mainau, Schloss mit Schlosskapelle und Gartenanlagen 

Insel Reichenau mit Blickrichtung nach S gegen die Schweiz 

Ende des Bodensees bei Konstanz, Blickrichtung nach NW, mit Rheinaustritt in den Untersee 

Am westlichen, immer schmaler werdenden Ende des Untersees verlässt der Rhein den Bodensee. 

Der Rheinfall bei Schaffhausen ist einer der bekanntesten Wasserfälle Europas. 

Blick über die Vorstreckung des Neuen Rheins und das Rheintal. Im Hintergrund der Freschenstock und die verschneiten Berge des Rätikons. 

Blick nach O in die Bregenzer Bucht mit Pfänderrücken. Zwischen der Mündung der Bregenzerach und Neuem Rhein liegt die Harder Bucht, links der Rheinmündung die Fußacher Bucht mit Rohrspitz. 

Links die Rheinmündung mit den vorgestreckten Dämmen, rechts die Mündung der Bregenzerach, dazwischen liegt die Marktgemeinde Hard. 

Rechte untere Bildseite Martinsturm, daneben Herz-Jesu-Kirche. Linke untere Bildecke Leutbühel mit Seekapelle. Oberer Bildrand: Straße und Bahnlinie nach Lochau - Lindau. 

Hafeneinfahrt mit Leuchtturm und bayrischem Löwen 

Hafenanlagen mit dem Hafenbahnhof und einem Fährschiff der Autofährverbindung Friedrichshafen - Romanshorn 

Zwischen Obersee und Überlinger See liegt die Stadt Meersburg. Schon im frühen Mittelalter, in der fränkischen Zeit, entwickelte sich hier eine Pfalz, das heutige alte Schloss. Nach dem Aussterben der Staufer diente es den Fürstbischöfen von Konstanz als Residenz. 

Die Altstadt mit ihren sehenswerten Bauten kann als Musterbeispiel einer burgbeherrschten mittelalterlichen Stadtanlage gelten. 

Überlingen ist eine nahezu unveränderte mittelalterliche Befestigungsanlage, von Mauern, Gräben und Türmen umgeben. Diese Anlage galt einst als der „Schlüssel des Bodensees“. 

Die Pfahlbauten sind eine Rekonstruktion nach Funden aus der Jungsteinzeit und Bronzezeit (um 2000 v. Chr.). 

Die schweizerische Grenzstadt Kreuzlingen entstand aus der Siedlung „bim Kruzelin" vor den Toren der damals schon mächtigen Stadt Konstanz. 

Rorschach diente dem Stift St. Gallen Jahrhunderte lang als Hafen und Umschlagplatz. Die Stadt besaß schon 947 das Marktrecht. Das Kornhaus unmittelbar am Hafen ist heute noch das Wahrzeichen der Stadt. 

Das Bild zeigt eine Apfelbaumplantage. Vorzugsweise werden Äpfel, Birnen und Kirschen angebaut. 

Hopfen gedeiht nur in milden Klimaregionen. Anbau und Pflege dieser Kletterpflanze sind sehr arbeitsintensiv. 

Diese Stadt entstand im Jahre 1811 durch das Zusammenfügen der beiden alten Orte Buchhorn und Klosterhofen. Friedrichshafen ist die Wiege des Luftschiffbaus (Zeppelin). 

Da die Klöster von Reichenau durch Schenkungen reich mit Grundbesitz ausgestattet wurden, bildeten sich um 700 - 800 n. Chr. landwirtschaftliche Mustergüter (Wein-, Obst- und Gemüseanbau). 

Das milde Bodenseeklima lässt an den Uferhängen, hauptsächlich zwischen Meersburg und Immenstaad, Reben gedeihen. 

Bereits die ersten Siedler am Bodensee betrieben Fischfang. Der jährliche Fangertrag der Berufsfischerei am Bodensee-Obersee beläuft sich auf 733 t (2010). 

Schiffe im Bregenzer Hafen. Auf dem Bild ist das mittlerweile errichtete Aufnahmegebäude "Die Welle" noch nicht zu sehen. Entlang des Ufers der Bregenzer Bucht verläuft die Eisenbahnlinie nach Lindau. 

An zwei Stellen werden mit Fährschiffen Autos über den See befördert, damit sich die Reisenden den weiten Umweg um den Überlinger See und Untersee ersparen. 

Der Flughafen St. Gallen - Altenrhein ist ein regionaler Flugplatz in der Ostschweiz in unmittelbarer Nachbarschaft zu Österreich. 

Der Bodensee-Airport Friedrichshafen hat für die gesamte Bodenseeregion große regionalwirtschaftliche Bedeutung. Seine technischen Einrichtungen entsprechen den modernsten internationalen Standards und ermöglichen einen reibungslosen Allwetterflugbetrieb. 2008 zählte man 650.000 Fluggäste, etwa ein Drittel davon entfällt auf Vorarlberg. 

Das Benediktinerkloster Weingarten lässt sich in seinem Ursprung bis 940 n. Chr. zurückverfolgen. Im Mittelpunkt der gewaltigen Klosteranlage steht die größte Barockkirche Deutschlands. 

Die lichte und farbige Barockkirche wurde um die Mitte des 18. Jahrhunderts im Auftrag der Salemer Zisterze von dem Vorarlberger Peter Thumb erbaut. 

Die Ausarbeitung des Innenraumes im Rokoko-Stil oblag schwäbisch-bayrischen Bildhauern. 

Im Bild das spätkarolingische Oberzell (St. Georg), erbaut um 900 n. Chr. 

Bei dieser ehemaligen Stiftskirche handelt es sich um eine dreischiffige, romanische Säulenbasilika. Ihre gemalte Ausstattung ist ein einzigartiger Schatz der Reichenau. 

Das Münster war ursprünglich eine dreischiffige romanische Basilika. Es war Bischofssitz der Diözese Konstanz, zu der durch Jahrhunderte auch das untere Vorarlberger Rheintal bis zum Kummenberg gehörte. In Konstanz wirkte auch der aus Bregenz stammende hl. Gebhard als Bischof. 

Der auffallendste Bau der Stadt, fälschlich „Konzilsgebäude“ benannt, ist das alte Kaufhaus und Warenlager am Hafen. 

Im Tal der oberen Steinach erbaute der hl. Gallus um 613 in der Wildnis eine Zelle. An ihrer Stelle wurde 719 durch den hl. Othmar das heutige Benediktinerkloster gegründet. Im Bild rechts erkennbar ist der gotische Turm der evangelischen Pfarrkirche. 

Der schönste profane Rokokoraum der Schweiz ist die Stiftsbibliothek des Klosters St. Gallen. 

Im Vordergrund das Siedlungsgebiet Bregenz Schendlingen, dahinter die Klosteranlage 

An der nördlichen Seite des Bodanrückens, im Überlinger See, liegt die Insel Mainau. Die Maieninsel, wie sie von den Alemannen genannt wurde, gehörte um das 9. Jh. den Klöstern von Reichenau. 

Viele Strandbäder und das freie Bodenseeufer laden in den Sommermonaten zum Baden ein. 

Die Windverhältnisse am Bodensee begünstigen den Segelsport. Im Bild zu sehen ist der derzeit schnellste "Racer" am Bodensee. 

In den Monaten Juli und August präsentiert sich Bregenz als Festspielstadt. 

Seit 1980 verfügt das "Spiel auf dem See" über eine Seebühne mit einer betonierten Tribüne, die immer wieder modernisiert und erweitert wurde. Heute bietet sie 7.000 Besuchern Platz. 

Nicht nur Abwässer verunreinigen den See und seine Ufer, sondern auch die verschiedensten Abfälle (in neuerer Zeit machen vor allem Glasabfälle und Getränkedosen Probleme). 

Die "Seeputzete" ist eine jährliche Aktion der Anrainergemeinden des Bodenseeufers mit vielen Freiwilligen. 

Bevor die Abwässer in den See fließen, müssen sie in großen Kläranlagen gereinigt werden. Im Bild die Kläranlage der Stadt Bregenz. 

Durch das Seepumpwerk Süßenmühle bei Sipplingen werden 4 Mio. Menschen mit Trinkwasser aus dem Bodensee versorgt. Im Bild der Quelltopf am Sipplinger Berg. 

Am Bodensee gibt es vier bedeutende Naturschutzgebiete: das Vorarlberger Rheindelta (ca. 600 ha ohne Wasserflächen), das Wollmatinger Ried bei Konstanz (ca. 500 ha), das Eriskircher Ried bei Friedrichshafen (ca. 100 ha) und die Halbinsel Mettnau bei Radolfszell (ca. 70 ha).